Versorgung


Unsere Wasserversorgung steht auf eigenen Beinen
Das Trinkwasser für Hawangen stammt zum größten Teil aus der eigenen Gewinnungsanlage in Stephansried, die im Jahr 2021/2022 komplett neu gebaut wurde.

Die Allgäuer Str. und Alter Stadtweg werden ausschließlich von der seit 2013 in Betrieb genommenen Leitung vom „Zweckverband zur Wasserversorgung der Woringer Gruppe“ gespeist. In Zeiten von zu geringer Quellschüttung von Stephansried werden auch weitere Teile Hawangens mit dem Woringer Wasser versorgt.
2018 wurde diese Leitung über den Alten Stadtweg zum Airport-Gewerbepark zu einer Ringleitung ausgebaut.

Störungen melden

Mit Wirkung vom 01.12.2022 hat die Gemeinde Hawangen mit dem Zweckverband zur Wasserversorgung der Woringer Gruppe einen Vertrag über die technische Betriebsführung der Wasserversorgungsanlage der Gemeinde abgeschlossen.

Bein Störungsfällen bitte an die Woringer Gruppe wenden. Weitere Infos www.wzv-woringen.de


Wasserwerk Hawangen

Betriebsführung: Zweckverband zur Wasserversorgung der Woringer Gruppe

Stromvers. Lechwerke AG

Schaezlerstraße 3, 86150 Augsburg
24-Stunden-Störungshotline

Gas - Erdgas Schwaben

Kundenservice, Kempten


Trinkwasserqualität

Die Qualitätsanforderungen sind in Deutschland mit der Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2001) bundesweit einheitlich festgelegt. Das Hawanger Trinkwasser wird laufend durch unabhängige Fachinstitute überwacht. Die Analysewerte liegen deutlich unter den gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerten



Waschmitteldosierung nach Härtegrad 3 das liegt im Härtebereich "hart"

Sowohl das Stephansrieder wie auch das Woringer Trinkwasser liegt mit einer Gesamthärte von ca. 20° dH im Härtebereich 3 und gilt somit als „hart“. Dies sollten Sie bei der Dosierung Ihres Waschmittels beachten.

Gesundheitlich gesehen ist „hartes“ Wasser sogar wünschenswert, denn es enthält einen hohen Anteil lebenswichtiger Mineralstoffe wie Calcium und Magnesium.
Hartes Wasser ist auch geschmacklich wesentlich frischer, weiche Wässer werden eher als fade empfunden.

Als Wasserhärte wird die Konzentration der im Wasser gelösten Ionen der Erdalkalimetalle bezeichnet. Zu diesen „Härtebildnern“ zählen hauptsächlich Calcium und Magnesium. Die gelösten Härtebildner können unlösliche Verbindungen bilden, vor allem Kalk und so genannte Kalkseifen. Die Tendenz zur Bildung von unlöslichen Verbindungen ist der Grund für die hohe Aufmerksamkeit, die der Wasserhärte entgegengebracht wird.

Durch die Neufassung des Gesetzes über die Umweltverträglichkeit von Wasch- und Reinigungsmitteln (WRMG) werden die Härtebereiche neu festgelegt:

  • Härtebereich weich: weniger als 1,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter (entspricht 8,4 °dH)
  • Härtebereich mittel: 1,5 bis 2,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter (entspricht 8,4 bis 14 °dH)
  • Härtebereich hart: mehr als 2,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter (entspricht mehr als 14 °dH)

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